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Diskussionsabend zum Thema Sterbeverfügung

3.3. 19.00 Uhr - Bildungshaus St. Hippolyt

3.3.
Diskussionsabend

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Mit 1.1.2022 ist das Gesetz zur Errichtung einer Sterbeverfügung in Kraft getreten und damit die Durchführung eines assistierten Suizides in Österreich (unter bestimmten Voraussetzungen) nicht mehr strafbar.

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Die Hospiz- und Palliativbewegung sieht das Sterben als natürlichen Teil des Lebens; weder beschleunigen wir den Tod noch zögern wir ihn hinaus. Unser Bestreben ist das „Leben bis zuletzt“ zu ermöglichen, indem Leid und Schmerz gelindert werden. 

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Als Landesverband sind wir überzeugt, dass alle in NÖ tätigen Menschen in Hospiz- und Palliativstrukturen einem geäußerten Todeswunsch mit außerordentlicher Achtsamkeit und großem Respekt vor der Autonomie des Menschen begegnen. Menschen, die einen Todeswunsch äußern, begleiten wir immer, geben Sicherheit und Zuwendung. Genaues hinhören, ergründen welche Ängste und Sorgen den Todeswunsch veranlassen und zur Verfügung stellen von Erfahrungen und Expertisen sind immer die ersten Schritte im Dialog einer Begleitung bei Todeswunsch. Begleitungsangebote für Angehörige gehen wie immer auch über den Tod des*r Patient*in hinaus.​
 

Wir müssen  als Gesellschaft mit dem Thema auseinandersetzen, aber auch als Einzelperson mit der uns eigenen Lebenserfahrung und dann auch noch in unseren unterschiedlichen Rollen: als Träger, als Mitarbeiter*in in einem Team, usw.

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Eine Anmeldung ist unter der Telefonnummer 02236/860 131 erforderlich.

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Es wird darauf hingewiesen, dass bei der Veranstaltung die aktuell geltenden Maßnahmen betreffend COVID-19 strikt eingehalten werden müssen.

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